Artists

Studierende der Kunstuni Linz

 

Anna Pech

Anna Pech hat weder was für Formalismus noch Inhaltismus über, stattdessen betätigt sie sich lieber als Formschmugglerin. Fährten verwischen und neu legen. (What if anything can justify art?) Die Routinen der Kritik zum Stottern bringen.

 

Claudia Keil

Claudia Keil schätzt figurative Ensembleaus dorsaler Perspektive, Farben und Atmosphären, die das Ausharren in melancholischer Vertrautheit zulassen. Dabei müssen schlichte schlichte Dorflandschaften und blöde Fertighäuser nicht stören, im Gegenteil. Es gibt kein Draußen: Du bist Teil der Lösung, Teil des Problems oder Teil der Landschaft.

 

Elke Kiweg

Elke Kiwegs Mörder sprechen eoine gute Prosa, weshalb sie lieber visuelle und situative Lyriken schafft: At the end, it’s all white.

 

Evelyn Zet

Evelyn Zet haben es die Multidimensionalitäten menschlicher Existenz, Reflexivität und Diskursivität angetan. Alles zu sagen ist das Geheimnis der Langeweile.

 

Felix Pöchhacker

Felix Pöchhacker ist Bildhauer bzw. progressiver Maler. Dabei mag er kein phantastisches Geschrei und interessiert sich mehr für die Arbeit am Eigengewicht von Antagonismen und der Reorganisation von materieller Historizität: Auch ein Beton- Abguss ist ein Palindrom und Geschichte wiederholt sich nicht, sie reimt sich.

 

Melanie Ludwig

Melanie Ludwigs Lieblingstitel ist „ohne Titel“, am künstlerischen Diskurs interessiert sie am meistendie unterschiedlichen Gesichtspunkte. Wobei: Sommersprossen sind auch nur Gesichtspunkte.

 

Moritz Matschke

Moritz Matschke interessiert sich für performative Miniaturen, die auch überproportional ausfallen dürfen. gegenwärtig arbeitet Matschke unter anderem zum Pädagogischen zwischen Antonio Gramsci und Jaques Rancière. Ein Hirn wäscht das andere und beide bleiben schmutzig.

 

Rebekka Hochreiter

Rebekka Hochreiter arbeitet am liebsten intuitiv und experimentell, was beides Synonyme für andere Rationalitäten sind. Den Widerspruch entdeckt sie genauso im BU-Schaum wie in schwimmenden Dörfern; außerdem findet sie es pervers, wenn ein gut ausgearbeitetes Foto 100 Euro kosten muss: Exuberance is beauty.

 

Robinson Stärk

Robinson Stärk, geboren 1985, versucht sich gerne als Herr von Modellwelten und Experimentiert mit dem Eigensinn des Lebendigen. Da es kein Außerhalb von Narration gibt, gilt es Raum für eine „ecriture organique“ zu lassen. Logisch: No space is innocent.

 

Stepha K. Farkashazy

Stepha K. Farkashazy, geboren 1982, bewohnt die „thick margins“ zwischen Wissenschaft und Kunst. Als Schwellenreiterin arbeitet sie vom Bewusstsein aus, dass jedes Medium ein Speichermedium ist, nicht zuletzt die dichte Lehrstelle künstlerischer Positionalität selbst: staying sane in the membrane.

 

 

In Kooperation mit Studierenden der HBFK Hamburg